Die elektronische Rechnungsstellung kommt in Deutschland immer schneller voran: Laut der Bitkom-Studie, 4 von 10 Unternehmen, rund 43 Prozent, versenden inzwischen elektronische Rechnungen.

Vor einem Jahr lag der Anteil erst bei rund einem Drittel (3 %), vor drei Jahren war es nur jedes Fünfte (19 %).

In Kleineren Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten hat die E-Rechnung einen kräftigen Schub bekommen. Hier hat sich der Anteil derjenigen, die Rechnungen in einem elektronischen Format verschicken, innerhalb von zwölf Monaten von 22 auf 43 % fast verdoppelt. Dies ist der auffälligste Unterschied zu Italien, wo mittlere und große Unternehmen die ersten waren, die die elektronische Rechnungsstellung eingeführt haben.

Aber warum haben sich so viele Unternehmen für die Einführung der elektronischen Rechnungsstellung entschieden?

Abgesehen von der Gesetzgebung bieten elektronische Rechnungen eine Vielzahl Vorteile: Sie sparen durch die automatisierte Übernahme in bestehende digitale Abrechnungssysteme Zeit und Kosten, sie lassen sich schneller und kostengünstiger zustellen und sind nicht zuletzt durch die drastische Reduzierung des Papierverbrauchs umweltfreundlicher als die Post.