18 Jul Elektronische Rechnung: 1 Milliarde übertragene Dateien
Bilanz für die ersten sechs Monate nach Einführung der Verpflichtung zur elektronischen Rechnungsstellung in Italien: Eine Milliarde Rechnungen wurden von 3,3 Millionen Betreibern in ganz Italien verschickt.
Die vom italienischen Finanzamt (Agenzia delle Entrate) übermittelten Zahlen sind bis zum 2. Juli 2019 erfasst, die elektronisch verwalteten Transaktionen entsprechen dem Gesamtwert von 1,689 Milliarden Euro.
Mailand ist mit über 257 Millionen Dateien, die von 215.000 Betreibern übermittelt wurden, auf Platz eins in Italien, Rom folgt mit fast 196 Millionen Dateien, übermittelt von rund 221.000 Betreibern. Turin ist mit rund 36 Millionen Dateien auf dem dritten Platz. Holzmedaille für Bologna, mit etwa 24 Millionen, Neapel folgt mit etwa 20 Millionen übermittelten Dateien.
Die Zahlen zeigen, dass der Sektor, mit den meisten Übertragungen, der Groß- und Einzelhandel für die Reparatur von Kraftfahrzeugen und Motorrädern war: 265.596.119 Transaktionen von 714.580 Betreibern.
Es folgen der Strom- und Gasversorgungssektor mit 183.294.866 Übertragungen und der Bereich Informations- und Kommunikationsdienstleistungen mit 161.857.886 Übertragungen.
Ein sehr positives Ergebnis, zumal seit Beginn der Verpflichtung erst sechs Monate vergangen sind. Dieses Ergebnis zeigt auch, dass es Unternehmen gelungen ist, sich an den Wandel anzupassen und ihn als Ausgangspunkt für eine digitale Transformation zu betrachten.